Tropischer afrikanischer Strauch aus der Familie der Hundsgiftgewächse mit glänzenden Blättern und kleinen, weißrosa Blüten.
Verwendung: Verwendet wird ein Aufguß aus der Wurzelrinde.
Wirksame Inhaltsstoffe: Ibogain, Tabernanthin, Ibogamamin, Voacangin u.a.
Wirkungen: Stimulierend, aphrodisierend und halluzinogen. Die Wurzel wird in kleineren Dosen von den westafrikanischen Eingeborenen als Stimulans verwendet, um Stammesfeste und -tanze und anstrengende Jagdzüge länger durchstehen zu können oder den Liebesgenuß zu erhöhen. In hohen Dosen findet die Wurzel bei einem – nur einmal im Leben durchgeführten – Initiationsritual Verwendung.
Nebenwirkungen: In niedriger Dosis, zur Anregung, kaum Nebenwirkungen. In hohen, halluzinogenen Dosierungen Krämpfe und Lähmungserscheinungen. Bei Überdosierung kann es zum Tod durch Atemlähmung kommen. Vom Gebrauch in höheren Dosen wird abgeraten.
Bezugsquellen: derzeit keine bekannt.
Sonstiges: Ibogain machte von sich reden, da es in neuerer Zeit als Medikament bei Opiatabhängigkeit vorgeschlagen wurde.
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